
Schon am Sonntag hab ich mir die Ausstellung INW Untertitel Istanbul Modern Berlin im Gropius Bau reingezogen und es hat sich sehr gelohnt. Gezeigt wurden 80 Werke der türkischen Moderne aus dem Istanbul Modern. Zum ersten Mal wurden zeitgenössische Werke in den Kontext einer historischen Entwicklung gestellt.


Gefallen hat mir die Arbeit von Bedri Baykam "Ich wünschte, ich hätte einen Harem". Das Selbstporträt des Künstlers ist auf der übergroßen Fotographie von Frauenköpfen umgeben, die alle seine Exfreundinnen sind. Das erinnerte mich an die Arbeit von Tracey Emin, "Everyone, I ever sleept with."

Leider sind keine guten Bilder im Netz zufinden, fotografieren war nicht erlaubt, sodass ich mal ein paar Pressebilder angefordert hab. Vielleicht lässt sich dann vor den Bildern noch ein wenig mehr sagen. Die türlkischen Namen sind einfach zu schwer zu merken. Der Katalog ist ziemlich umfangreich und mit zwanzig Euro erschwinglich. Weitere Ausstellungsorte sind die Akademie der Künste am Pariser Platz und das Haus am Hanseatenweg. Die Ausstellung geht noch bis zum 3. Januar und ich zieh mir den Rest auf jeden Fall auch noch rein, wer mit will, kann sich gerne melden.
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