Donnerstag, 29. Oktober 2009

Depressiver Donnerstag

Man wacht auf, viel zu früh. Wieder einschlafen wäre zu viel verlangt. Also denkt man nach. Ohne Konsequenz. Das Kurzzeitgedächtnis spielt dir einen Streich. Stunden später wird es hell. Letztlich erwacht auch der Körper. Routine am Morgen. Im Geiste gespannt. Die Pflichten rufen, die Stimmung schreit. Man sehnt sich nach Erholung, doch kann sie eigentlich nicht ertragen. Die Flucht scheint eine Lösung, doch der Körper verschließt die Tür. Was bleibt, ist der Impuls und die Vernunft, im Kampf gegen den Zorn.

Es gibt Tage, an denen es sehr schwer fällt zu genießen. Und zu leben.

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