Montag, 14. Dezember 2009

Lebenslügen


Ich höre Melodien,
Gefühle, die mich einholen.
Sehe Dich, sehe Mich, fühle das Uns.
Erinnerungen an eine längst vergessen geglaubte Zeit.
Sie ist da.
Jetzt.
Und ohne Vorwarnung.

Wo sind wir hin?
Was ist passiert?
Was war ich für dich?
Was warst du für mich?

Fragen des Jetzt, Erklärungsversuche, die scheitern.
Mein Herz ist mein Hirn und umgedreht.
Beides zusammen geht nicht.
Dominanz ist durch ein Extrem bestimmt.

Ich renne weg,
weit weg in die äußerste Ecke meines Körpers,
Dorthin wo ich für immer und ohne Dich leide,
ohne jemals offene Wunden zu zeigen.

Seltsam, es fühlt sich so gut an.
(Masochismus - wir Frauen brauchen das, um stark zu sein.)

2 Kommentare:

  1. hey ebbe um welchen verflossenen handelt es sich hier :-) blick da nich mehr durch!
    Lass Dich nich runterziehn...!

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  2. rita süssmuth :) wie geil.

    das bild ist im übrigen von tauba auerbach.

    http://die-unschuld-in-person.blogspot.com/2009/09/tauba-auerbach-california.html

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