Donnerstag, 3. Dezember 2009

Weihnachten - Eine Hassliebe.

Ja, es ist schon wieder soweit. Weihnachten steht vor der Tür und hier in Berlin darf jetzt "Gott-Sei- Dank nur noch eingeschränkt geshopped werden. Wird Zeit dass diese Monster-Xmas-Konsumgesellschaft mal einen auf den Deckel bekommt. Jedes Jahr bin ich endgenervt von dem ganzen Konsumscheiß und frage mich, ob überhaupt noch einer weiß warum wir dieses Fest der Liebe angeblich celebrieren. Ich glaube nur noch wenige der heutigen Kids wissen bescheid, dass der Weihnachtsmann nichts mit der christlichen Geschichte zu tun hat. Jedenfalls war der im Stall in Bethlehem noch nicht am Start. Irgendjemand hat mal erzählt, dass dieser bartige Typ von Coca Cola erfunden wurde, was ich anhand der Existenz von Knecht Ruprecht stark bezweifeln möchte. Der Weihnachtsmarkt am Alex gleicht in jedem Fall eher einem überdimensional schlechtem Rummel und die Center sind mal wieder bis zum Get-No überschmückt, sodass man Augenkrebs davon trägt. Ich bin jedenfalls radikal dafür, dass nur diejenigen Weihnachten feiern dürften, die christlich sind, an Gott glauben und das auch Heilig Abend in der Kirche zelebrieren. Ebbe brauch das Krippenspiel, hat selber mal die Maria gespielt und ist am ersten Weihnachtsfeiertag morgens um acht in die Lichterkirche gegangen um für die Frühaufsteher Flöte zu spielen und zu singen. Das mochte sie. Das ist bis heute Weihnachten. Der Rest sollte sich schämen. So ist das. Zur Besinnung und fürs Gedächtnis hier nochmal die wirkliche Weihnachtsgeschichte abseits von Disney und Santa Claus zum angucken.
El Greco
Giotto
Lorenzo di Credi
Hieronymus Bosch
Albrecht Dürer
Giorgione

2 Kommentare:

  1. man man man. flöte. ungeahnte fähigkeiten.
    also gibts kein weihnachten und keine geschenke für dich, ungläubige?

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  2. ein geiler track. mannometer. sidsel war für mich nie was zum abnicken. aber der rmx haut mich grad ziemlich um.

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