Serpentine Gallery Pavilion 2010 by Jean Nouvel from O Production Ltd. on Vimeo.
Nachdem wir gestern den ganzen Tag in der ständigen Sammlung des Tate Modern verbracht haben und mich der Umbau des Gebäudes durch das Architekturbüros Herzog & de Meuron stark an meine intensive Zeit in Basel erinnerte, stand heute die Serpentine Gallery mit der Ausstellung Wolfgang Tillmanns auf dem vollig stressfreien Art-Programm. Als wir nach 'ner Stunde Radtour quer durch die Stadt und durch den wunderschönen Hyde Park am Ziel ankamen, realisierte ich zum ersten Mal, dass es die Serpentine Gallery war, die mit dem Pavillon von Jean Nouvel (übrigens Architekt der Galeries Lafayette in Berlin) in den einschlägigen Kunstzeitschriften rezensiert wurde. Nice, dachte ich mir, zwei Kunst-Fliegen mit einer Klappe. Deshalb zunächst noch ein leckerer Cappuccino und ein Kippchen im von näherem betrachtet,wegen der unterschedlichen Materialien und Farbvarianten des Rot leider leicht billig aussehenden Pavillon, bevor der in Berlin und London lebende Tillmanns mich erneut vor höchst interessante Bilderrätsel stellen sollte.
Ebenfalls kostenlos, wie schon in der Tate, wandelten wir dann durch die vier weißen niedrigen und dennoch großzügigenRäume, gut gefüllt durch abstrakte und figurative Photographie des Deutschen, sowie drei von Tillmanns Truth-Studie-Tischen. Zum ersten Mal, nach der großen Ausstellung im Hamburger Bahnhof vor nicht allzulanger Zeit in Berlin hatte ich hier das Gefühl Tillmann erstmals zu verstehen. Die wenigen ausgewählten Exponate deckten alle wichtigen Phasen des weltweit angesehenen Künstlers ab und schufen so einen greifbaren Überblick, der durch seine kuratierten Kontraste schnell zu ersten Erkenntnissen führte, die durch die publizierte Conversation Series und das Interview zwischen Obrist und Tillmanns nachträgich bestätigt wurden. (Im übrigen eine saugeile Buchserie, Herr Obrist!) Durch die übersichtliche Zahl der Exponate und zwei aufmerksame Augenpaare war genug Zeit, jedes Einzelne genau zu betrachten, zu analysieren und zu durchdenken.
Ebenfalls kostenlos, wie schon in der Tate, wandelten wir dann durch die vier weißen niedrigen und dennoch großzügigenRäume, gut gefüllt durch abstrakte und figurative Photographie des Deutschen, sowie drei von Tillmanns Truth-Studie-Tischen. Zum ersten Mal, nach der großen Ausstellung im Hamburger Bahnhof vor nicht allzulanger Zeit in Berlin hatte ich hier das Gefühl Tillmann erstmals zu verstehen. Die wenigen ausgewählten Exponate deckten alle wichtigen Phasen des weltweit angesehenen Künstlers ab und schufen so einen greifbaren Überblick, der durch seine kuratierten Kontraste schnell zu ersten Erkenntnissen führte, die durch die publizierte Conversation Series und das Interview zwischen Obrist und Tillmanns nachträgich bestätigt wurden. (Im übrigen eine saugeile Buchserie, Herr Obrist!) Durch die übersichtliche Zahl der Exponate und zwei aufmerksame Augenpaare war genug Zeit, jedes Einzelne genau zu betrachten, zu analysieren und zu durchdenken.









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