Freitag, 11. Februar 2011

Beatsteaks Boombox

Soooo, nachdem ich gestern die Live-Eröffnung auf der Berlinale verfolgt habe, weil sie dort aufgetreten sind, ich seit Tagen in der Mitte-Kreuzberg-Muckibude so laut ihre neuen Lieder mitsinge, so laut, dass ich von meinen Mitsportlern auf das Album angesprochen werde und auch bei meinen Facebookfreunden ist Boombox allgegenwärtig. Es ist also Zeit auch hier hier ein paar Worte zu verlieren. Nun ich war kein Fan der ersten Stunde, wie die liebe Etepetete. Eigentlich wirklich erst seit dem ich hier in Berlin wohne, kamen die Jungs in mein musikalisches Blickfeld. Seit gefühlten Jahren sind die anstehenden Konzerte hier in Berlin ausverkauft. Kein Wunder bei dem Sound, der immer als Ohrwurm aus den Boxen kriecht. Ich freu mich irgendwie, dass mich auch diese musikalische Seite aus Berlin angesteckt hat und ich zur Musik der Beatsteaks die Sexualgeräusche meiner Nachbarin mit eigenen Lustschreien zu Boombox übertöne. Das Album ist insgesamt volles Rohr rockpopig, absolut radio- und mitsingtauglich, gefühlsergreifend und stellenweise vorhersehbar überraschend, dennoch nicht langweilig und dank Armin auch noch höchst sexuell. Also genau nach meinem Geschmack. 

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