Dienstag, 3. Mai 2011

Erster Mai - oder - Die Suche nach dem perfekten Openair.

Es war mein vierter erster Mai in Berlin, wenn ich richtig zähle und wohl wirklich der Erste, an dem ich von Randalen rein gar nichts mitbekommen habe. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich gerade bei ihr und nicht direkt am Boxi wohne. Jedenfalls hat mir das Görli-Openair erstmal die Luft zum Atmen genommen und mich das Luzia-Openair zum Stillstehen gebracht, beides wohl aus demselben Grund, weil etwa tausend Menschen gleichzeitig auf einen Track von Ricardo V. abgehen wollen und das nach Loveparadeerfahrung auch mal schnell nach hinten losgehen kann. Nach zweimal hin und her zwischen Görli und Marianne hat das von Sara bereits angepriesene Locke-Müller-Openair am Spreewaldplatz uns dann letzten Endes die Nacht noch gerettet, sodass mir die Füsse auch jetzt noch brennen und meine Beinmuskeln immer wieder notorisch zu zucken beginnen, weil ich stundenlang aufm Fahrradständer über der Menge tanzen musste, selbstverständlich nur aus Platzmangel in den vordersten Reihen. Danke liebes liebes Berlin für deine wundervollen Sommersprossen und diesen phänomenalen Ersten Mai mit der Crew! <3 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen