Samstag, 28. Mai 2011

Schnappschüsse aus dem Plänterwald aka Spreepark






























Heute war er also ganz legal offen - der ehemalige DDR Vergnügungspark an der Spree.  Eröffnet 1969 musste er 2001 letztlich in die Insolvenz gehen. Ich nehme an viele von euch sind dort schon illegal stromern gewesen, aber dieses WE hatte sich das Hebbel am Ufer vorgenommen die Geschichte des Parks auf manchmal eigensinnige Art und Weise wieder ins Gedächtnis zurückzurufen und auch darüber hinauszugehen:

"Hinter all dem steht die Frage: Welchen Vergnügungspark verdient Berlin im Jahr 2011? Was, wenn Park und Stadt, Freizeit und Arbeit, Exotik und Heimat längst nicht mehr zu unterscheiden sind? Ausgehend von diesem Verdacht, aber auch vom paradoxen Ort des verrottenden Spreeparks als “literal metaphor for Berlin as a playground” (BBC Real Cities) entwickeln BERLIN INVISIBLE PLAYGROUND und MATTHAEI & KONSORTEN das erste Transmedia Game an einem deutschen Theater.
Begleitet von Rangern – Bewohnern unterschiedlichster Berliner Lebenswelten – nehmen die Spreepark-Besucher am Training zur Errichtung eines kommenden Parks – der SPREEZONE – teil, der sich in den folgenden Wochen in der ganzen Stadt ausbreiten wird. Durch den Einsatz einer Vielfalt von Alltagsmedien (Web, SMS, Telefon...) wird die Stadt zunehmend als Park erlebbar. Eignet sich die U7 als Geisterbahn? Wer kommt zur Völkerschau in die Villa am Halensee? Werden Fox-trott-Maschine und Kinderbrutanstalt von denselben Chefs betrieben? Alle Infos zum Spiel: www.spreezone.de"
Man darf gespannt sein...


4 Kommentare:

  1. Nie zuvor sah ich auf einem Foto so unvorteilhaft aus. :/

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  2. Deine vintage Cam kann was und du auch !

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  3. Ich war als Kind zu DDR Zeiten auch öfters im Plänterwald und dann ist es schade das es diesen nicht mehr gibt. Es muss aber auch das Interesse der Stadt da sein, was laut Aussagen des ehemaligen Betreibers nicht gegeben ist.

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