Es ist mit Sicherheit einer der schönsten Filme, die ich in diesem Jahr gesehen habe und sehen werde. Wenngleich die Story vorhersehbar ist und die Dialoge primitiv sind, überzeugt der Film durch
die Bildsprache der Künstlerin, die eigentlich gar keiner Worte mehr bedarf, sondern nur durch ihre Bilder erzählt (ähnlich "bild"lastig, wie zuletzt gesehen bei "A Single Man"). Am besten einfach im Original in klangvollem Persisch mit englischem Untertitel gucken, die synchronisierte deutsche Version erträgt man in diesem Film wirklich nicht. Lob auch an die gelungene Filmmusik von Ryūichi Sakamoto, wie hätte es anders sein können, mein Lieblingspianist. Ein Interview zum Film findet sich in der Zeit.
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