Donnerstag, 3. November 2011

Urban Gardening Tempelhof Berlin

Da ich mich gerade überwiegend in Neukölln bewege, ist mir natürlich nicht entgangen, dass sich der Tempelhof direkt um die Ecke befindet. Tatsächlich kann diese weite Fläche mitten in Berlin als Naherholungsgebiet bezeichnet werden. Mit einem Plastebeutel voll mit leckerem asiatischen Fastfood von Hamy, chille ich bei Sonnenuntergang auf einer Holzbank mitten im Stadtgarten zwischen Kohlrabi Mohrüben und Salat. Ich kenne diese Gärten schon aus London und mag die Idee der individuellen Bepflanzung. Irgendwie transportiert das für mich die Dorfidylle zurück in die Stadt, absurd und gleichzeitig einleuchtend. Im Falle des Tempelhofes vermittelt diese relative kleine, chaotisch bepflanzte Ecke ein Gefühl von Naturverbundenheit, Heimat, Geborgenheit, so kitschig das jetzt auch klingt.




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