
Porträtiert werden hier zehn Menschen, die ihrem Job wie der Titel schon aussagt von 9 to 5 ausüben. Vollzeitpornodarsteller.
Die Gründe, warum diese Menschen im Business gelandet sind, sind vielseitig, lassen sich aber grundsätzlich auf drei Dinge festlegen. 1. Geld, 2. Ruhm, 3. Sexsucht. Alle Klischees werden in diesem Film bestätigt und vorallem anschaulich dargestellt. Die üblichen Fragen aufgeworfen, die man auch schon aus Spiegel TV kennt. 'Geil' wird man jedenfalls beim Schauen dieses Filmes nicht. Vielzuoft offenbaren sich Brüche, wirken die dargestellten Personen unsicher, auf die der Regisseur jedoch eher dezent verweist, um die Fassade des "american way of porno" brökeln lassen. Der Regisseur Jens Hoffmann wird hier in der Talkrunde ganz schön in die Ecke gedrängt, hat über 1,5 Jahre mit den "Porno-Menschen" zusammengelebt und das merkt man wirklich sehr.
Porno - die völlige Abspaltung von Körper und Seele.
Porno - die Realität der Illusion.
Porno - Teil der Popkultur.
Und wie krass ist eigentlich Sasha Grey, neue Hauptrolle im Steven Soderbergh Film The Girlfriend Experience?

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